Am 9. November, dem Gedenktag an die Reichspogromnacht von 1938, lud der Heimat- und Museumsverein Brakel e.V. zu einem Rundgang zu den Brakeler Stolpersteinen ein.
An den einzelnen Stationen wurde an die Schicksale der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger erinnert, die während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, deportiert und ermordet wurden.
Auch Vertreterinnen und Vertreter der CDU Brakel nahmen selbstverständlich an diesem wichtigen Rundgang teil.
Wir danken allen, die zur Organisation und Durchführung beigetragen haben – insbesondere denjenigen, die mit ihren eindrucksvollen Beiträgen an den Stationen das Erinnern lebendig gehalten haben.
Zum Abschluss der Veranstaltung sprach Bürgermeister Alexander Kleinschmidt vor dem Haus des Gastes bewegende Worte. Seine Ansprache machte deutlich, wie wichtig es ist, das Gedenken wachzuhalten, aus der Geschichte zu lernen und entschieden für Demokratie, Freiheit und Menschlichkeit einzustehen.
Das Erinnern an die dunklen Kapitel unserer Geschichte ist keine bloße Pflicht – es ist ein Auftrag an uns alle, Verantwortung für Gegenwart und Zukunft zu übernehmen.

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